# Was muss ein MES-System (Manufacturing Execution System) heute bieten können, um den harten Wettbewerbsfaktoren der heutigen Industrie gerecht zu werden?
Diese Ansprüche sind die Basis in der Entwicklung von iplus-MES. Mit iplus-MES schließen Sie vollständig die Lücke zwischen der Unternehmensebene (ERP) und der Feldebene auf technologisch höchstem Niveau.
# iplus-MES ist ein Produkt, das mit dem iplus-framework entwickelt worden ist. Es handelt sich dabei um eine Standardsoftware, die hochgradig konfigurier- und adaptierbar ist aufgrund der Vorzüge, die das iplus-framework mit sich bringt. Deswegen ist es auch beliebig erweiterbar, um branchen- und kundenspezifische Lösungen. Einen großen Teil der Anforderungen aus der Prozesstechnik haben wir bereits mit eigenen Branchen-Add-Ons abgedeckt.
# Wenn Sie Endkunde sind,
können es direkt bei uns beziehen und wir helfen Ihnen es einführen. Auch Ihre individuellen Wünsche, die nicht im Standard enthalten sind, können wir Ihnen als updatefähiges Kunden-Add-On implementieren.
# Wenn Sie ein Ingenieurbüro oder Integrator sind,
können sie es bei Ihren eigenen Kunden einführen. Aufgrund der objekt- und serviceorientierten Architektur des iplus-frameworks, können Sie alles in den MES-Modulen für Ihre Branchen erweitern und anpassen.
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# Die Grundlage für die Abbildmöglichkeit verschiedenster Produktions– und Geschäftsprozesse ist das Datenbankmodell. Darauf haben wir den größten Wert gelegt und ein vollständig normalisiertes Modell erschaffen, damit sich iplus-MES an Ihre Produktion und IT-Systemlandschaft anpasst und nicht umgekehrt. Das funktioniert aber nur dann, wenn Sie auch das richtige „Fahrwerk“ dazu benutzen und dafür ist unser iplus-framework das ideale Instrument.
# Als Integrator können Sie zudem das Datenbankmodell für Ihre Zwecke erweitern oder Sie nutzen ein ganz eigenes Modell, das Teile aus unserem MES-Modell wiederverwendet. Diese Freiheit ist möglich, weil Sie selbst entscheiden auf welchen Softwareebenen Sie aufsetzen möchten:
# Einerseits ist iplus-MES branchenneutral und kann sowohl in der Prozess– als auch in der Fertigungstechnik eingesetzt werden. Andererseits ermöglicht die besondere Architektur unseres iplus-frameworks, die MES-Funktionalität um branchenspezifische Funktionalitäten beliebig zu erweitern. Bereits heute ist iplus-MES in den unterschiedlichsten Branchen im Einsatz.
# Mithilfe von iplus-MES sichern Sie sich, aufgrund störungsfrei ineinander fließender Produktionsabläufe, wertvolle Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Mitbewerbern. Sie erreichen eine optimale Auslastung ihrer Ressourcen und höchstmögliche Effizienz. Darüber hinaus werden sämtliche Prozesse transparenter. Lesen Sie auf Wikipedia, welche Vorteile Sie mit MES haben und warum Sie die Einführung in Ihrer Fabrik in Betracht ziehen sollten: https://de.wikipedia.org/wiki/Manufacturing_Execution_System
# Zahlen und Fakten:
# Mit iplus-MES treffen Sie nachhaltig die richtige Unternehmensentscheidung!
# Der effektive Nutzen einer Software steht und fällt mit der Akzeptanz seiner Nutzer, dessen sind wir uns bewusst. Deshalb setzen wir bei der Entwicklung von iplus-MES konsequent auf Benutzerfreundlichkeit. Durch unsere langjährige Erfahrung und den ständigen Dialog mit den Anwendern ist es uns gelungen, mit iplus-MES eine einfache und intuitive grafische Benutzeroberfläche zu entwickeln, die sich stark von den Produkten des Wettbewerbs abhebt.
# Die Verschmelzung der SCADA-Welt und der transaktionsbasierten Welt (MES) ermöglicht eine besondere Benutzererfahrung:
# Der Benutzer "surft" bzw. navigiert nahtlos zwischen physikalischen Objekten (Maschinen, Modulen) und Geschäftsobjekten (Anwendungsdaten) ohne Tastatureingaben, da alles miteinander verknüpft ist. Der Benutzer muss daher die Zusammenhänge der Daten und dessen Relationen überhaupt nicht verstehen und die Einarbeitungszeit wird extrem verkürzt.
Die MES-Funktionalität von iplus-MES lässt sich in folgende Bereiche untergliedern:
# Wichtig: Die Stammdatenverwaltung bietet Ihnen bereits ein Grundgerüst an Feldern, die in vielen Branchen gemeinsam verwendet werden. Aufgrund der besonderen Datenmodellerweiterungsmöglichkeiten im iplus-framework können projekt– oder branchenspezifische Felder, Relationen und komplexe Datenstrukturen hinzugefügt werden, ohne dass die Updatefähigkeit verloren geht! Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Stammdaten:
An der Vielfalt der zuvor aufgelisteten Stammdaten können Sie erkennen, wie breit iplus-MES aufgestellt ist. Seine Stärken liegen jedoch eindeutig in der Produktionstechnik und hier ist es wirklich unschlagbar. Durch ein sehr ausgeklügeltes System, wir nennen es „strikte Entitätstrennung mit fortschreitender Konkretisierung“, kann iplus-MES wirklich jeden Produktionsprozess abbilden. Grundelemente dafür sind:
# Grafische Prozessworkflows mit vererbenden Parametern und Routingregeln. iplus-Workflows sind universell einsetzbar (z.B. zur Produktionssteuerung, Schnittstellenkommunikation, Geschäftsprozesse) und können auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen vom Endanwender programmiert bzw. entworfen werden.
# Material-Workflows zur Modellierung der Materialflüsse und der Verknüpfung mit Prozessworkflows.
# Stücklisten-/Rezepturerstellung mit Verknüpfung zu Materialworkflows und Prozessworkflows.
Das Prinzip der „strikten Entitätstrennung mit fortschreiten-der Konkretisierung“ haben wir natürlich auch in der Produktion weitergeführt:
# Produktionsaufträge: Alle in den Stammdaten definierten Prozessparameter, Routingregeln und Materialzusammensetzung können wiederum durch Vererbungsmechanismen verfeinert und konkretisiert werden. Zudem können Batchpläne erstellt und Priorisierungsregeln definiert werden. Nach Produktionsstart (manuell oder terminiert) können sämtliche Daten, die zum Produktionsauftrag gehören, live angeschaut werden (z.B. verbrauchte und hergestellte Mengen mit Chargen– und Batchbezug und grafische Produktionsprotokolle). Die Langzeitspeicherung der Produktionsdaten ist praktisch unbegrenzt, d.h. nur limitiert durch die max. Datenbankgröße.
# Prozesssteuerung und Visualisierung: Es gibt keinen automatisierten Prozess in iplus-MES, der festprogrammiert abläuft. Alles wird über Workflows, die im Hintergrund dynamisch instanziiert und entladen werden, gesteuert. Jeder Workflowknoten hat seinen eigenen Zustand und agiert autonom in einem großen Verbund von sogenannten Automation-Components, die ähnlich dem Internet organisiert und verbunden sind. Da jedes einzelne Automation-Component seine eigene spezielle Aufgabe bzw. Rolle hat, besitzt es auch unterschiedliche Eigenschaften und Zustände und triggert andere Automation-Components, mit denen es in Beziehung steht. Dadurch entsteht quasi indirekt ein organisierter Prozessablauf.
Dieser Ablauf und der gesamte Prozesszustand werden in grafischer Form in der Visualisierung und der Prozessteuerung dargestellt. Wichtiger ist jedoch, dass man den Ablauf und jeden einzelnen Zustand bis ins kleinste Detail über die Oberfläche beeinflussen kann (je nach Berechtigungsstufe), um die völlige Kontrolle über die Produktion zu haben. Mit iPlus werden Sie nie das Problem haben, dass „etwas hängt“ und Sie einen Programmierer benötigen, weil es gleichzeitig eine Entwicklungs-, Laufzeit- und Diagnoseumgebung in einem ist.
# Simulation: Die meisten PPS-Systeme basieren auf dem MRP II –Ansatz und der klassischen Kapazitätsplanung. Jedoch ist dort ein fundamentaler Fehler vergraben: Die Planungsrechnungen erfolgen nur nach festen Algorithmen und berücksichtigen das tatsächlich implementierte Verhalten aller Maschinen im Werk nicht, weil diese Systeme die Anlage nicht steuern und quasi nur als Black-Box betrachten.
„Im Zeitalter von Industrie 4.0 ist das ein völlig falscher Ansatz.“
Es ist daher völlig offensichtlich, dass in den Planungsalgorithmen genau die Logik implementiert sein muss, welche auch später die Anlagensteuerung bzw. das MES ausführen wird. Und hier kommt nun ein einzigartiges Feature von iplus-MES ins Spiel: Dadurch, dass die Prozesssteuerungslogik sowieso in den Automation-Components implementiert ist und die Prozessabläufe per Workflows gesteuert werden, kann man die Produktion im Zeitraffermodus auf einem gespiegelten Testsystem ablaufen lassen. Dabei werden alle Automation-Components in einen Simulationsmodus versetzt und alles läuft in einer Art „Sandbox“ ab. Das Simulationsergebnis spiegelt quasi die Realität wider und Sie erkennen Ressourcenengpässe auf den ersten Blick.
# Lagerverwaltung
# Beschaffung
# Verkauf
Die Materialwirtschaft ist oft eine „Grauzone“ der Verantwortungsbereiche zwischen ERP– und MES-Systemen. Daher gibt es an dieser Stelle auch oft Schnittstellen zwischen den Systemen. Je flexibler die jeweiligen Datenmodelle sind und je sauberer die Trennung der Softwareschichten ist, desto schneller und einfacher ist eine Integration zwischen beiden Systemen. Hier nimmt iplus-MES eine Vorreiterrolle in der Umsetzbarkeit solcher Szenarien ein.
# Besucherzutritt und Fahrzeughofliste
# Tourenplanung
# Kommissionierung
# Annahme– und Verladesteuerung
# Materialtransporte
Die Logistik ist ebenso wie die Materialwirtschaft eine interdisziplinäre Angelegenheit. Planerische Aufgaben werden meist auf ERP-Ebene durchgeführt, die ausführende Tätigkeit auf MES-Seite. Auch hier haben Sie die Freiheit, die Funktionalität so zu verlagern, wie es am besten zu Ihrem Unternehmen passt.
Letztendlich: Die Anlagensteuerung ist ganz klar die Aufgabe von iplus-MES - und darauf können Sie sich verlassen. Wie auch in der Produktion sind alle Prozesse Workflow-gesteuert und daher individuell anpassbar. Transportstrecken können in großen Produktionsbetrieben sehr komplex sein, da es viele Abzweigungen und Förderelemente geben kann. Dies ist oft eine große Herausforderung für SPS-Programmierer, die das im SPS-Programm umsetzen müssen. Vor allem, wenn neue Abzweigungen mechanisch eingebaut werden, kann dies zu extremen Kostenexplosionen führen, da eine SPS für solche Aufgaben eigentlich nicht geeignet ist.
Deswegen hat iplus-framework standardmäßig eine intelligente Routensteuerung eingebaut. Das gesamte Beziehungsnetzwerk (Von/Nach) zwischen den Objekten (Knoten) wird per Oberfläche konfiguriert. Vor jedem Start eines Materialtransports wird die optimale Route errechnet (basierend auf den Routingregeln, die der Anwender in den Workflows vorgibt) und dynamisch in die SPS-Steuerung geladen. Der SPS-Programmierer ist komplett von der komplexen Programmierung befreit und Sie als Kunde können Ihre Anlage umbauen und erweitern wie und wann sie wollen.
Bar- und QR-Codes, RFID-Technik, Scanneranbindungen und Etikettendruck sind für iplus-MES keine Herausforderung. Manuelle Prozesse und die Bedienerführung (Materialbereitstellung, Chargenvorschlag, Chargenvalidierung) werden ebenfalls mittels Workflowtechnik durchgeführt. Somit entgeht iPlus-MES keine Charge und es landet keine falsche Charge im falschen Produkt. Nach Materialtransporten oder Verarbeitungsprozessen lässt sich jede Charge lückenlos vorwärts– oder rückwärtsgerichtet verfolgen. Die Chargenrückverfolgung ist ein so zentrales Element in iplus-MES, dass Sie die Verfolgung von allen Programmstellen aus anstoßen können.
# LaborunterstützungAutomatisierte Probenahmen, Anbindungen an Laborgeräte und Laborsysteme, Laborauftragsvorlagen (Mess– und Grenzwertdefinitionen), Verknüpfung mit Materialwirtschaft und Chargenverfolgung.
# Betriebsdatenerfassung![]() |
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# Kein MES-System enthält alle Funktionen, die Sie als Kunde exakt benötigen, da die Produktionstechnik so variantenreich ist. Wichtig ist jedoch, dass Sie ein System haben, das so erweiterbar ist, dass es genau auf Ihre Wünsche angepasst ist und nicht umgekehrt. Auf der anderen Seite soll die Updatefähigkeit damit nicht verlorengehen, damit Sie immer auf dem aktuellsten Stand sind. Die kundenspezifischen Add-On-Programmierungen in iplus-MES verhalten sich genau so.
# Scheuen Sie sich daher nicht uns zu kontaktieren, da wir für Ihre Wünsche genau die passende Add-On-Lösung umsetzen können - selbstverständlich mit Quell-Code.
# Wenn Sie ein Ingenieurbüro oder Integrator sind,
bieten Ihnen natürlich auch Schulungen an, damit Sie Ihre eigene Lösung selbst im iplus-framework umsetzen können und somit auch wirklich alles selbst im Griff haben.
# Wenn Sie Endkunde sind,
bieten Ihnen natürlich auch Schulungen an, damit Sie und Ihre Mitarbeiter wissen wie Sie iplus-MES im Tagesgeschäft verwenden.