[BSOiPlusWorkflow] Workflow (Endbenutzerhandbuch)
Im Tutorial für Entwickler können Sie im Abschnitt "Workflows" eine weitere Anleitung lesen wie man einen Workflow anlegt und im grafischen Editor editiert.
Nach dem Speichern des neuen Workflows erscheint im unteren Bildschirmbereich ein leeres Workflowdiagramm mit einem Start- und Endeknoten. Das Workflowdiagramm können Sie nur im Editier-Modus bearbeiten.
Anschliessend erscheint auf der linken Bildschirmseite das Werkzeugfenster (2).
besteht aus
Folgende Werkzeuge stehen Ihnen in der Werkzeugleiste (3) zur Verfügung:
![]() | Selektierungswerkzeug. Markieren und verschieben von Objekten auf der Arbeitsfläche. |
![]() | Workflowkantenwerkzeug. Herstellen von Workflowkanten (Verbindungslinien) zwischen zwei Objekten. Die verfügbaren Ankerpunkte an denen Sie die Linien verbinden können werden Ihnen durch grüne Punkte angezeigt. |
![]() | Pfadänderungswerkzeug. Verschieben von Ankerpunkten auf dem Pfad von Workflowkanten. |
Der Workflowklassenbaum (4) hat drei Wurzelelemente:
Der Editor arbeitet nach dem "regelbehafteten Freiplatzierprinzip". Das bedeutet, dass Sie weitgehend alle Elemente frei platzieren können jedoch mit einigen Restriktionen, damit der Programmfluss gewährleistet wird. Bitte lesen Sie deswegen den Abschnitt "Struktur und Regeln" im zweiten Kapitel gut durch, damit Sie das Verhalten des Editors besser verstehen.
Selektieren Sie eine Klasse im Workflowklassenbaum und ziehen Sie sie per "Drag & Drop" auf eine Workflowkante im Workflowdiagramm. Die Workflowkante wird durch zwei neue Kanten ersetzt und der neue Knoten dazwischen eingefügt. Damit erreichen Sie eine sequentielle Folge (8).
Möchten Sie dagegen einen parallelen Ablauf (9) erstellen, dann lassen Sie die Klasse auf einen Workflowknoten fallen anstatt auf der Workflowkante.
Öffnen Sie das Kontextmenü auf dem Workflowknoten und klicken "Löschen". Alternativ selektieren Sie den Workflowknoten und klicken auf das kleine Dreieck rechts oben damit sich das Kontextmenü öffnet.
Aktivieren Sie das "Verbindungslinien"-Werkzeug. Im Workflodiagramm werden alle Ausgangspunkte grün hervorgehoben. Klicken Sie auf einen Ausgangspunkt und halten die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie die Linie auf einen der jetzt neu hervorgehobenen Eingangspunkte und lassen die Maustaste los.
Öffnen Sie das Kontextmenü auf der Workflowkante und klicken "Löschen". Alternativ selektieren Sie die Workflowkante und klicken auf das kleine Dreieck rechts oben damit sich das Kontextmenü öffnet.
Beim Einfügen von Workflowknoten die aus dem Awendungsdefinitonsbaum stammen, entscheidet der Editor selbst welche Workflowklasse er dafür verwenden wird. Dabei sucht er die am allgemeingültigste Workflowklasse (Standard) die noch kompatibel mit den Klassen im physikalischen Modell ist, damit entweder
aufgerufen werden kann.
Da es gelegentlich auch kundenspezifische Implementierungen von den Standard-Workflowklassen gibt, die man verwenden möchte bzw. sollte, muss man die von iPlus vorgeschlagene durch die kundenspezifische Klasse explizit ersetzen.
Öffnen Sie dazu das Kontextmenü auf dem selektierten Workflowknoten und wählen den Befehl "Klasse austauschen". Es erscheint ein Dialog bei dem im ersten Textfeld ausgegeben wird, welche Workflowklasse zur Zeit verwendet wird. Im zweiten Combobox-Feld werden alle Workflowklassen angezeigt, die kompatibel mit der aktuellen Workflowklasse sind (In Programmierersprache: "Die aus der selben Vererbungshierarchie stammen"). Wählen Sie die gewünschte kundenspezifische Workflowklasse aus und bestätigen die Auswahl anschliessend mit der OK-Taste.
Kanten werden beim Editieren als einfache und direkte Linien gezeichnet. Bei vielen Kanten und Knoten wird das Diagramm sehr unübersichtlich. Die Taste "Verbindungslinien berechnen" führt für alle Kanten eine optimale Pfadberechnung durch um Kollisionen mit anderen Kanten und Knoten aufzulösen. Das Berechnungsergebnis sehen Sie zu einem direkt visuell im Workflowdiagramm und zum anderen können Sie die neu erzeugten Linienankerpunkte und deren Koordinaten in der XAML-Karteikarte anzeigen lassen.
XAML ist eine Oberflächenprogrammiersprache ähnlich HTML. Das Workflowdiagramm wird per XAML dargestellt und kann somit auch in der zweiten Karteikarte des Designers ("XAML") angepasst werden.
ACHTUNG: Löschen Sie bitte keine Elemente aus dem XAML-Code heraus noch ändern Sie die Name-, VBContent- oder Connector-Eigenschaften. Diese Eigenschaften sind mit einem Datenmodell im Hintergrund verbunden, das den Programmablauf definiert. Dadurch würde der Programmablauf nicht mehr funktionieren, sobald der Workflow auf dem iPlus-Serverdienst geladen würde.
Änderungen im XAML sollten nur Eigenschaften betreffen, welche Präsentationsrelevant sind. z.B. Linienstärke, Linienfarbe, Hintergrundfarben, Schriftgröße...
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