Einführung


Installation des SQL-Servers

Sie benötigen mindestens SQL-Server 2008 aufwärts. Sie können alle Editionen (Express, Standard, Enterprise) verwenden. 

Der SQL-Server kann entweder mit

  • Windows-Authentifizierung
  • SQL-Server Authentifizierung
  • oder gemischten Modus

betrieben werden.

 


Datenbankdatei wiederherstellen

Im Downloadcenter können Sie das Standard-Backup herunterladen. Danach müssen Sie die *.bak-Datei unter einem beliebigen Namen wiederherstellen. Den vergebenen Datenbanknamen müssen Sie in der nachfolgenden Konfigurationsdatei eintragen:


Konfigurationsdatei (App.config)

Beim Startvorgang von iPlus sucht das Programm nach einer Konfigurationsdatei (*.config) um die Verbindung zum SQL-Server herstellen zu können.


Der Name der Konfigurationsdatei kann entweder

  • vbiplus.config oder
  • [Name der exe].config (In der Regel gip.iplus.service.exe.config für den iPlus-Dienst oder gip.iplus.client.exe.configgip.iplus.client.exe.config für den Client)

sein.

Das Programm sucht im aktuellen Programmverzeichnis zuerst nach der iplus.config-Datei. Wenn diese nicht gefunden wird, nach der [Name der exe].config-Datei.

Falls Sie Verknüpfungen anlegen möchten, damit Sie auf unterschiedliche Datenbanken zugreifen können, müssen Sie den "Ausführen in"-Pfad anpassen. Dort geben Sie den Pfad an, in der die *.config-Datei liegt:

 

 

Mehr zu den Einstellmöglichkeiten in der Konfigurationsdatei können Sie hier nachlesen:

Konfigurationsdatei im Detail

 


Verbindungszeichenfolge in der Konfigurationsdatei

Im Konfigurationsabschnitt werden die SQL-Verbindungen für das Entity-Framework definiert:

 

Falls Sie nur iPlus ohne die MES-Funktionalität nutzen müssen Sie nur die Verbindungszeichenfolge mit dem Namen "iPlusMESV4_Entities" konfgurieren. Möchten Sie die MES-Funktionalität nutzen muss eine weitere Verbindungszeichenfolge mit dem Namen  "iPlusMESV4_Entities" eingestellt werden.

Der Connection-String besteht aus folgenden Teilen:

metadata: Gibt an wo sich die Mapping-Dateien *.csdl, *..ssdl, *.msl befinden. Im iPlus-Context "iPlusV4_Entities" sind diese Dateien bereits in der Assembly mit integriert und müssen so belassen werden wie im Codebeispiel oben angezeigt. Im MES-Context  "iPlusMESV4_Entities" sind dagegen diese drei Dateien ausgelagert als Datei und deswegen muss der Pfad angegeben werden. Der Pfad kann entweder absolut (z.B. C:\ProgramFiles\iPlus\iPlusMESV4.csdl) oder relativ zum ausführenden Ordner sein (z.B. ..\iPlus\iPlusMESV4.csdl).

data source: Der Netzwerkpfad zur SQL-Server-Instanz

initial catalog: Name der Datenbank (das was Sie bei der Wiederherstellung angegeben haben)

user id, password: Diese Angaben müssen bei SQL-Server-Authentifizierungsmodus angegeben werden.

Integrated Security: Damit gibt man an, dass der Windows-Authentifizierungsmodus genommen werden soll. Der Wert muss dabei auf SSPI gesetzt werden. 

persist security info: False bei Windows-Authentifizierung, True bei SQL-Server-Authentifizierung

 

Beispiel mit Windows-Authentifizierung:

 

Beispiel mit SQL-Server-Authentifizierung:

 

 

Die Verbindungszeichenfolge kann unter dem iPlus-Menüpunkt "?->Verschlüsselung Verbindungszeichenfolge" verschlüsselt und entschlüsselt werden. Dadurch wird er für Personen nicht mehr lesbar.