"Lokale" Eigenschaften werden nicht automatisch im Netzwerk verteilt, wenn sich der Wert der Eigenschaft ändert.
Lokale Eigenschaften sind im Grunde genommen normale .NET-Properties (getter- und setter-Methoden). Diese benötigen Sie dann wenn Sie die Klasse überwiegend im lokalen Speicherraum ohne ständigen Netzwerkzugriff auf Ihre Eigenschaften verwenden (siehe .NET-Anwendungsdomäne). Beispielsweise wären dies Businessobjekte (Ableitungen von ACBSO).
Findet die Instanziierung der Klasse dagegen im Anwendungsbaum statt kann dennoch der Client den Wert (der diese Instanz als Proxy-Komponente vorliegen hat) über das Netzwerk lesen und schreiben. Der Zugriff auf die ValueT-Eigenschaft oder alternativ ein ACUrlCommand-Aufruf hat immer zur Folge, dass unmittelbar ein WCF-Aufruf auf Serverseite stattfindet (synchron).
Bei "Netzwerkfähigen" Eigenschaften dagegen, erfolgt die Kommunikation asynchron, damit kein unnötige Blockade der Kommunikationsschicht erfolgt.
Wenn Sie also serverseitig in Anwendungsbäumen instanziierte Klassen programmieren, sollten Sie sich nur dann für lokale Eigenschaften entscheiden, wenn Sie diese selten benötigen.