Erweiterte Programmierung


Zur Kommunikation mit Simatic-Steuerungen verwenden Sie den Treiber für das Protokoll Iso-on-TCP (RFC 1006). 

Die Struktur im Anwendungsbaum ist immer folgende:

  1. S7TCPService. Das ist der Wurzelknoten unter dem Sie mehrere SPS-Verbindungen anlegen können.
  2. S7TCPSession.  Das ist die SPS-Verbindung. Für jede SPS benötigen jeweils eine Session.
  3. S7TCPSubscr. Ein Subscription ist eine Gruppierung von zusammenhängenden SPS-Variablen. In einer Subscription definieren Sie die Aktualisierungsrate im ms (Poll-Zyklus) und die SPS-Adressen die gelesen bzw. geschrieben werden sollen.

 

Ziehen Sie per Drag&Drop die entsprechenden Klassen in den Anwendungsbaum.




FeldBeschreibung
DatentypAuswahl des Datentyps der verwendeten .NET Variable
AktualisierungsrateHäufigkeit der SPS Aktualisierungen (in Zeiteinheiten oder Eventbasiert)
OPC-Adresse<Bereich><.Datentyp><.Startadresse>
Standard-Aufbau der Adressen-Syntax.

<Bereich><.Datentyp><.Startadresse><.Bitnummer>
Bei Boolschen Werten ist zusätzlich die Bitnummer erforderlich.

<Bereich><.Datentyp><.Startadresse><.Stringlänge>
Bei Strings ist zusätzlich die Stringlänge erforderlich.

 Bereiche Syntax
 Datenbaustein DB
 Merker* M
 Merkerbyte* MB
 Merkerwort* MW
 Merkerdoppelwort* MD
 Eingangsbit* E, I
 Eingangsbyte* EB, IB
 Eingangswort* EW, IW
 Eingangsdoppelwort* ED, ID
 Ausgangsbit* A, O
 Ausgangsbyte* AB, OB
 Ausgangswort* AW, OW
 Ausgangsdoppelwort* AD, OD
 Timer* T
 Zähler* Z, C
* Noch nicht vollständig getestet.

 Datentypen Syntax
 BIT X
 BYTE B
 WORD W
 INT I
 REAL R
 STRING S


Startadresse
Die Startadresse bestimmt die Adresse ab der gelesen / geschrieben wird.

Bitnummer
Die Bitnummer ist immer bei Boolschen Datentypen erforderlich.